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Laufteam-Athleten beim Baunataler Pfingstsportfest auf der 800m-Strecke

Eine Woche nach den Volksläufern waren am Samstag auch die Leichtathleten zu Gast in Baunatal, diesmal zur 53. Auflage des altehrwürdigen Pfingstsportfestes. Das Laufteam-Trikot streiften sich an diesem Tag vier unserer Athleten über, die allesamt über die die mit 800 Metern längste angebotene Strecke antraten. Denn anders als in vergangenen Jahren schrieb der Veranstalter leider keine 3000 Meter aus.


Drei Wochen nach seinem überzeugenden Auftritt bei den Kreismeisterschaften mit neuer Bestzeit von 1:53,38 Minuten entschied sich Moritz Kleesiek erneut für ein Aufbaurennen auf regionaler Ebene. Am Vorwochenende musste er auf Grund einer Erkältung seinen Start über die 1500 Meter bei der Langen Laufnacht in Karlsruhe leider absagen, nun zeigte er sich auch ohne den an Corona erkrankten Jakob Dieterich als Pacemaker wieder voll auf der Höhe. Vom ersten Meter an vorneweg laufend gelangen ihm zwei recht gleichmäßige Runden, sodass er die Ziellinie schließlich nach 1:54,76 Minuten als Erster überquerte. In seinem Sog zog er den Baunataler Nick Frölich wie bereits vor drei Wochen zur Bestzeit, diesmal zu 1:55,06 Minuten. Mittelstreckler Frölich konnte sich so bereits um fast 2 ½ Sekunden gegenüber dem Vorjahr verbessern.


Während hinter den beiden mit René Persch vom TSV Niederelsungen noch ein weiterer Athlet die 2-Minuten-Marke knapp unterbot (1:59,24 Minuten), waren mit Marlon Schott, Leonardo Ortolano und Christian Koch die weiteren Laufteamler im Verfolgerfeld vertreten. Marlon hielt sich nach seinem Saisoneinstieg bei den Kreismeisterschaften mit sehr schneller erster Runde diesmal zunächst hinten im Feld auf, konnte aber nun auf der zweiten Runde das Tempo besser halten und seine zwei Teamkollegen noch überholen. Dennoch war er mit seiner Leistung nicht ganz zufrieden, verpasste er in 2:09,16 Minuten doch seine Bestzeit aus dem Vorjahr erneut knapp. Leonardo zeigte mit 2:10,21 Minuten eindrucksvoll, warum er auf den längeren Strecken deutlich besser aufgehoben ist, trat aber nach mehreren Wochen des eher gedämpften Lauftrainings und einer langen Nacht auch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte an. Für Christian standen die Vorzeichen derweil schlechter als noch vor drei Wochen, hatte er doch sein Training seither deutlich zurückfahren müssen. Trotzdem gelang ihm in 2:10,75 Minuten sogar eine kleine Bestzeit, in Zukunft dürfte dennoch deutlich mehr drin sein.


Positiv hervorgehoben sei noch, dass sich die Verspätung bei der Veranstaltung mit 30 Minuten dieses Jahr in Grenzen hielt. Deutlich negativer fiel an diesem Nachmittag dahingegen der Ballspielverein Borussia aus Dortmund auf, dessen verspielte Meisterschaft für Frust beim Sieger sorgte.


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