Um 20:20 fiel der Startschuss für den letzten Lauf des Tages in Dortmund. Im A-Lauf über die 3000m, also 15 Runden in der Halle, standen 14 Läufer an der Startlinie, viele von ihnen mit der Ambition die Deutsche Hallen-Norm zu knacken. Eine schnelle Zeit würde auch für mich die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft zwei Wochen später bedeuten. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf startete ich in das Rennen. Ein Pacemaker und ein gutes Feld waren schonmal top Voraussetzungen. Ich wollte versuchen mindestens die B-Norm mit 8:30min zu unterbieten und tatsächlich: 8:22min später saß ich nach dem harten Rennen kaputt, aber auch glücklich im Ziel und der mir bekannte Hallenluft-Husten setzte ein. Die gute Zeit und auch die Fußballfans, die vom BVB-Spiel nebenan ihren Weg in die Halle fanden und für ordentlich Stimmung sorgten, verschafften mir ein gutes Gefühl. Auf der Fahrt zurück sah ich mich gedanklich schon an der Startlinie der DM. Jetzt, ein paar Tage später, weiß ich, dass ich wieder nur den Livestream anmachen werde. Aber halb so wild, nächstes Jahr dann eben die A Norm!
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